Stefan Reichmuth wird 10. an der U23 WM!

Stefan Reichmuth zeigt erneut, dass er mit der Weltspitze mitringen kann. Nach einem Sieg und einer Niederlage erreicht der Grosswanger den 10. Schlussrang.

Nach intensiver Vorbereitung und dem 5. Rang an der U23 EM Anfang Jahr durfte man auf Stifis Auftritt gespannt sein. Begleitet von einer grossen Fangemeinde, bestehend aus Familie und Freunde, stieg er am Samstag ins Wettkampfgeschehen ein.

Stifi im ersten Kampf gegen den Ungaren Toth.

In der Qualifikationsrunde traf er auf einen altbekannten Gegner: Der Ungare Bendeguez Toth war bereits an der U23 EM Stifis Gegner. Der Ungare behielt damals das bessere Ende für sich und erkämpfte sich sogar die Silbermedaille.

 

 

Starker erster Kampf

Doch diesmal kam es anders. Mit den lautstarken Fans im Rücken besiegte er den Ungaren nach einem intensiven Kampf mit 6:3. Die erste Runde war also geschafft.

Im 1/8-Finale traf er dann auf den Georgier Mtsituri. Eine spezielle Begegnung, da ja Stifis Coach Shako Bentinidis den Gegner gut kennt. Der Fight war hart umkämpft, es wurde nichts geschenkt. Nach 2:0-Führung von Stifi konnte der Georgier das Momentum auf seine Seite drehen und den Kampf schlussendlich mit 2:3 gewinnen.

Da im nächsten Kampf der Georgier den späteren Vize-Weltmeister aus Kasachstan verlor, war das Turnier, und somit das internationale Jahr 2017, für Stifi vorbei.

Der Georgier wurde danach noch Dritter. Eine Medaille wäre also erneut in Reichweite gewesen.

Grosse Unterstützung: Mehr als 20 Freunde und Verwandte begleiteten Reichmuth in Polen.

Der Weg geht weiter

Trotzdem ist es eine weitere Duftmarke Reichmuths und er lässt den Kopf auf keinen Fall hängen: «Ich habe wieder gemerkt, wie nahe ich an der Weltspitze dran bin. Wenn ich gesund bleibe und so weiter trainieren, bin ich sicher bald auf dem Podest anzutreffen.» Es wäre dem Modellathleten, der alles dem Ringsport unterordnet nur zu gönnen. Stifi und sein Umfeld werden alles daransetzten und ihn in allen Belangen unterstützen.

Seit Montag ist Stifi wieder zu Hause und ist nun richtig heiss, wenn es am Samstag zum grossen Finale in «seiner» Halle in Grosswangen kommt.

 

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